(Ausrichtung zeitgenössische Kunst im Dialog mit theologischen Fragestellungen)
Inhalt
Während des dreimonatigen Praktikums sind Sie aktiv eingebunden in die organisatorische und
inhaltliche Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Ausstellung und dem begleitenden
Katalog.
Sie haben die Möglichkeit im Rahmen des Praktikums an internen und externen Veranstaltungen
teilzunehmen (Tagungen, Führungen, Workshops, Team-Meetings etc.) und somit einen
umfassenden Eindruck über die Arbeit des Vereins zu bekommen.
Dauer des Praktikums: 3 Monate in Vollzeit oder Teilzeit.
Beginn ab Anfang bis Ende April 2018 bis Anfang bis Ende Juli 2018, sowie ab September 2018 für
die darauffolgenden Zeiträume jeweils im dreimonatigen Rhythmus.
Wir freuen uns auf ihre kurzfristige, schriftliche Bewerbung inklusive kurzem Anschreiben und
Lebenslauf per E-Mail an info@dg-galerie.de
Zum Verein
In diesem Jahr feiert die DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. mit Sitz in München ihr
125-jähriges Bestehen. Gegründet wurde der Verein am 4. Januar 1893 vom Maler Gebhard Fugel,
dem Pfarrer Franz Festing und dem Bildhauer Georg Busch als Antwort auf die Folgen von
Aufklärung und Säkularisierung im Bereich der christlichen Kunsttradition, mit Unterstützung der
verfassten katholischen Laienschaft, heute dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken.
Heute ist die Galerie der DG ökumenisch ausgerichtet und fördert durch Ausstellungen, ein
vielfältiges Veranstaltungsprogramm und Kooperationen mit anderen Ausstellungshäusern und
Institutionen die zeitgenössische Kunst im christlichen Kontext. Im Zentrum stehen die existentiellen
Fragen der Menschen und die Wertschätzung der Kunst jenseits ihrer Markttauglichkeit. Begleitend
zu den Ausstellungen werden Publikationen herausgegeben.
Über die Jahrzehnte haben immer wieder bekannte Künstlerpersönlichkeiten in der DG ausgestellt,
darunter Joseph Beuys (1983), Arnulf Rainer (sechs Bildzyklen „Engel auf Papier“, 1992 erstmals in
der DG zu sehen), Georg Baselitz (1995), Franz Erhard Walther (1996), Carsten Nicolai und Neo
Rauch (beide 1997) sowie Kiki Smith (in der von Stephan Huber kuratierten Gruppenausstellung
‚Tod’, 2012). Diese namhaften Künstler waren Vorreiter der zeitgenössischen Kunst, nicht nur in
Deutschland, sondern auch international. Sie wurden als solche erkannt und ihr Schaffen mit
Präsentationen in der Galerie gewürdigt. Somit kommt der DG, die die Künstler von jeher als
Vordenker betrachtete und sie mit Ausstellungsmöglichkeiten und Publikationen protegierte, eine
zentrale Rolle in der Unterstützung und Prägung der deutschen Kunst- und Kulturlandschaft zu.
Dienstag, 10. April 2018
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