Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe vhb-Community,
auch im Sommersemester 2024 können Sie die unterschiedlichen
Ergänzungsformate der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) für
hochschulübergreifende Online-Lehre nutzen. Im Rahmen der vhb können
Sie sich vernetzen und Online-Lehrangebote tauschen, Materialien anderer
Lehrender in Ihre Lehre einbinden oder die Entwicklung digitaler
Lehrformate fördern lassen.
WAS BIETET DIE VHB IM SOMMERSEMESTER 2024?
1. Rund 560 Online-Lehrveranstaltungen (CLASSIC vhb)
Machen Sie gerne die Studierenden Ihres Faches auf die vorhandenen
Angebote der Virtuellen Hochschule Bayern im Bereich CLASSIC vhb
aufmerksam. Die Kurse werden von Lehrenden bayerischer Hochschulen
angeboten und betreut. Insgesamt umfasst das Angebot in diesem Semester
rund 560 ECTS-fähige Kurse in 15 Fächergruppen.
Die Kurse liegen auf den Learning Management Systemen der anbietenden
Hochschulen. Dennoch können alle Studierenden nach einer Registrierung
und Authentifizierung mit ihrer Hochschulkennung unter
https://kurse.vhb.org auf die Inhalte zugreifen. Dafür hat die vhb ein
bayernweites „Shibboleth-Netz“ geknüpft.
Sie möchten prüfen, ob ein Kurs oder Teile daraus für Ihre Lehre
relevant sind und würden Ihre Studierenden darauf verweisen? Oder
möchten Sie einen CLASSIC vhb-Kurs selbst betreuen und eine Prüfung
abnehmen? Gerne richtet die vhb Gastaccounts zu laufenden Kursen für
Sie ein.
Sie haben in den vergangenen Semestern eine Online-Lehrveranstaltung
entwickelt und möchten diese zukünftig über das CLASSIC
vhb-Kursprogramm anbieten? Auch das ist möglich! Die eUniversity der
LMU und das Projektmanagement der vhb stehen Ihnen beratend zur Seite.
2. Mehr als 2.500 Lerneinheiten im Repositorium (SMART vhb)
Angebote im Bereich SMART vhb, die im Repositorium der vhb bereitstehen,
können als Teil von Lehrveranstaltungen genutzt werden. Die
Online-Lerneinheiten haben einen Bearbeitungsumfang von 45 Minuten und
sind aus unterschiedlichen Materialien zusammengesetzt. Nähere
Informationen zu den Inhalten und Lernzielen finden Sie auf dem
Titelblatt der jeweiligen Lerneinheit.
In das Repositorium https://smart.vhb.org/ können Sie sich mit Ihrer
persönlichen Hochschulkennung einloggen. Wenn Sie eine Lerneinheit
nutzen möchten, binden Sie sie einfach in Ihren Moodle-Kurs ein. Oder
empfehlen Sie Ihren Studierenden die Lerneinheiten für das
Selbststudium.
3. OER Bereich im Repositorium
Falls Sie eigene, freie Lehrmaterialien mit anderen teilen möchten,
können Sie das auch mit der Unterstützung der vhb erreichen.
CC-lizenzierte OER-Materialien können über das Repositorium
veröffentlicht und genutzt werden.
4. Über 130 offene Online-Kurse – Angebot kontinuierlich wachsend
(OPEN vhb)
Über 130 öffentlich zugängliche Online-Kurse vermitteln
Hochschulwissen mit besonderem Augenmerk auf der mediendidaktischen
Gestaltung. Grundsätzlich für eine interessierte Allgemeinheit als
Selbstlernkurse konzipiert, können auch diese Kurse Ihre Lehre
ergänzen. Zum Beispiel, indem die Kurse von Ihnen oder einer
Fachkollegin/einem Fachkollegen zusätzlich betreut und mit Prüfungen
kombiniert werden.
Zugang zu den OPEN vhb-Kursen erhalten Sie mit einer einfachen
Registrierung auf der OPEN vhb-Plattform: https://open.vhb.org/ - das
OPEN vhb-Kursangebot wird kontinuierlich ausgebaut. Bei Interesse werfen
Sie doch auch einen Blick in die OPEN vhb-Themenwelt:
https://open.vhb.org/themenwelt/
FORMALES UND ORGANISATORISCHES
Bitte beachten Sie die internen Fristen der LMU für die Einreichung von
vhb-Anträgen, die von den auf der vhb-Website veröffentlichen Fristen
abweichen. Um eine fristgerechte Unterzeichnung der Anträge zu
gewährleisten, müssen LMU-intern folgende Fristen einhalten:
* Für CLASSIC/OPEN vhb-Anträge müssen die finalen Anträge (mit
Unterschriften der Projektleitung und des Studiendekanats) bis
spätestens 12. April bzw. 12. Oktober bei der eUniversity als Scan per
E-Mail eingegangen sein.
* Für SMART vhb müssen die Lerneinheiten bis spätestens 20. April
per E-Mail bei der eUniversity eingereicht werden, damit sie in den
globalen Antrag der LMU mit einbezogen werden können.
NEUE FÖRDERSUMMEN AB 2024
Ab der Ausschreibung 2024-I gelten nun folgende Fördersummen:
1. Fördersummen für Kursentwicklungen CLASSIC vhb
Die Fördersumme beträgt maximal 27.500 EUR pro SWS. Für 2 SWS-Kurse
werden bis zu 55.000 EUR zur Verfügung gestellt.
Kurse im Umfang von 3 SWS können mit bis zu 65.000 EUR gefördert
werden. Kurse im Umfang von 4 SWS können mit bis zu 75.000 EUR
gefördert werden.
2. Aufstockung der Fördersumme bei Einbindung eines Medienzentrums
Bei CLASSIC vhb-Projekten ist eine Aufstockung der Fördersumme um bis
zu 10.000 EUR möglich, wenn Medienzentren oder mediendidaktische
Zentren der vhb-Trägerhochschulen oder vergleichbare
Supporteinrichtungen in das Projekt mit einbezogen werden.
3. Entwicklung einer weiteren Sprachversion bei CLASSIC vhb-Kursen
Die Fördersumme kann bei einem CLASSIC vhb-Projekt um bis zu 15.000 EUR
für die Entwicklung einer zusätzlichen Sprachversion aufgestockt
werden. Dies bildet auch die Grundlage für Anträge bei bestehenden
CLASSIC vhb-Kursen.
4. Fördersummen für Kursentwicklungen OPEN vhb
Die Entwicklung eines OPEN vhb-Kurses kann maximal mit 37.000 EUR
gefördert werden.
5. Fördersummen für SMART vhb-Lerneinheiten
Die Entwicklung einer Lerneinheit aus überwiegend neu erstellten
Materialien wird mit bis zu 3.000 EUR gefördert. Lerneinheiten aus
überwiegend vorhandenen Materialien und zusätzliche Sprachversionen
werden mit bis zu 1.000 EUR gefördert
Haben Sie Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an die eUniversity unter
Für Fragen zum Zugang zum Repositorium oder für Gastaccounts für
laufende Kurse wenden Sie sich bitte direkt an die vhb über
info@vhb.org oder projektmanagement@vhb.org. Die Projektmanager:innen
der vhb beraten und begleiten Sie nicht nur als persönliche
Ansprechpersonen (siehe www.vhb.org/ueber-uns/geschaeftsstelle ),
sondern bieten auch Anbieterschulungen, Themenworkshops und
Online-Veranstaltungen an. Mehr dazu siehe:
https://www.vhb.org/veranstaltungen/ .
Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen für die kommende Zeit
Vizepräsident Professor Dr. Oliver Jahraus
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