Die erste Sitzung des Tutoriums „Globale Perspektiven“ findet nächsten Mittwoch im Haus der Kunst statt. Gemeinsam wird die Ausstellung „Kendell Geers 1988-2012“ besucht.
Treffpunkt:
Mittwoch 24.04.2013, Foyer im Haus der Kunst,
12:00-14:00 c.t.
Bei
Anmeldung an die Tutorin (Veronika.Winkler@campus.lmu.de)
wird der Semesterplan mit den weiteren Terminen und Treffpunkten verschickt.
Das
zentrale Thema dieses Tutoriums behandelt die globalen Aspekte der Kunst. Ziel
der Analyse verschiedener Kunstwerke der Moderne ist es, den Blick der
europäischen Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts auf fremde und eigene Kultur
nachvollziehen zu können. Vor dem Hintergrund zunehmender Möglichkeiten der
Welterkundung und damit des kulturellen Austausches sollen die Kunstwerke
bezüglich ihrer idealen oder realen Darstellungskonzepte untersucht werden. Die
Werke der klassischen Avantgarde sollen im Hinblick auf ihre Orientierung an
Formen und Inhalten der zum Vorbild erwählten „primitiven“ Völker hinterfragt
werden. In der Postmoderne werden wir uns dann mit Kunstwerken beschäftigen,
die sich kritisch mit Fragen der Globalität und nationalen Identität auseinandersetzen.
Abschließend sollen auch nichtwestliche zeitgenössische Künstler und ihre Präsentation in westlichen Institutionen berücksichtigt werden, bzw. ob und wie ihre Eingliederung in das Kultursystem gelingt.
Neben den ständigen Sammlungen der Neuen Pinakothek, des Lenbachhauses und des Museum Brandhorst werden die Teilnehmer der Übung auch aktuelle Ausstellungen im Haus der Kunst, in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung und im Museum für Völkerkunde besuchen.
Abschließend sollen auch nichtwestliche zeitgenössische Künstler und ihre Präsentation in westlichen Institutionen berücksichtigt werden, bzw. ob und wie ihre Eingliederung in das Kultursystem gelingt.
Neben den ständigen Sammlungen der Neuen Pinakothek, des Lenbachhauses und des Museum Brandhorst werden die Teilnehmer der Übung auch aktuelle Ausstellungen im Haus der Kunst, in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung und im Museum für Völkerkunde besuchen.
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