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Vortragsreihe zu Herausforderungen und Chancen der Digitalen Kunstgeschichte
Günther Görz, Universität Department Informatik Erlangen/ Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
WissKI: Semantische Annotation, Wissensverarbeitung und Wissenschaftskommunikation in einer virtuellen Forschungsumgebung
Mit dem WissKI-System wird die Konzeption für eine virtuelle Forschungsumgebung vorgestellt, die aus Anforderungen an die kooperative Forschung im Bereich des Kulturerbes und seiner Dokumentation im digitalen Medium entstand und die wir im Rahmen des DFG-geförderten Projekts WissKI („Wissenschaftliche Kommunikations- Infrastruktur“, http://www.wiss-ki.eu/) umsetzen. Es geht dabei nicht nur um die einfache Bereitstellung und offene Verfügbarkeit von Quellmaterialien - strukturierte Texte, Grafiken, Bilder, Video, Audio - und Metadaten in digitaler Form, sondern um eine Infrastruktur für interaktives und vernetztes Arbeiten auf der Basis semantischer Tiefenerschließung. Eine Schlüsselrolle kommt hierbei dem „Conceptual Reference Model“ von ICOM-CIDOC als formaler Referenzontologie zu, die um geeignete Anwendungsontologien erweitert werden kann. Ihre Implementation in der „Web Ontology Language“ bildet in Verbindung mit verschiedenen Werkzeugen des „Semantic Web“ den Kern des WissKI-Systems.
22.1.2013
Institut für Kunstgeschichte, LMU München, Zentnerstr. 31, Raum 007
19.00 Uhr
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