Interdisziplinäres
Forum, LMU München vom 8.02 bis 10.2.2013
Themen des Nahen Ostens rücken seit etwa zehn Jahren mehr
und mehr in das Zentrum einer politischen und medialen Agenda. Im gleichen
Zeitraum etablierten sich im deutschsprachigen Raum akademische Institutionen,
die sich der Erforschung von Kunst und Kultur dieser Region widmen – dennoch
wirft das Verhältnis dieses Fachgebiets zu etablierten Disziplinen und
Masternarrativen noch immer zahlreiche Fragen auf. Das Forum will eine
kritische Diskussion dieser Fragen als Beitrag zur Standortbestimmung einer
neuen Wissenschaftlergeneration anregen.
Die dreitägige Veranstaltung ist eine Initiative von
Doktorandinnen der Professur für die Geschichte islamischer Kunst (Avinoam
Shalem) in Kooperation mit der Max Planck Research Group "Objects in the
Contact Zone", KHI Florenz (Eva Troelenberg).
Sie ist offen für junge Wissenschaftler (Master- bis
Postdoc-Level), die sich in den Bereichen Kunstgeschichte, Islamwissenschaft,
Orientalismusforschung, zeitgenössische Kunst, Kunst- und Medientheorie,
Kulturwissenschaften und benachbarten Gebieten mit Themen der Kunst und Kultur
des Nahen Ostens beschäftigen.
Weitere Informationen zu Veranstaltung und Ausschreibung
unter:
Bewerbungen mit einer knappen Projektbeschreibung (ca. 500 Wörter) für
einen Vortrag von 20 Minuten und einem kurzen, aussagekräftigen CV –
beides gerne auch in englischer Sprache – bitte bis 1. Oktober 2012 an Anna Messner: Messner_Anna@web.de.
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