Tobias Koch und Dmitry Ablogin spielen auf dem Hammerflügel von Nanette Streicher (Wien 1825) Beethovens Spätwerk: die Klaviersonaten op. 109, 110 und 111 und die Diabelli-Variationen op. 120.
Das Konzert findet statt am Freitag,
27. Mai 2022, 19 Uhr (20 Uhr) in der Großen Aula der LMU München
(Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1).
Auch für Münchens reichhaltiges Konzertleben ist dies eine Premiere. Die LMU
Musikwissenschaft präsentiert in der Großen Aula der LMU München die letzten
vier großen Klavierwerke von Ludwig van Beethoven erstmals in der
Klanglichkeit, für die sie gedacht waren: auf dem wunderbar farbenreich
klingenden, oberschlägigen Hammerflügel des Instituts, den um 1825 Beethovens
Freundin Nanette Streicher in Wien gebaut hat. Zwei herausragende Pianisten
konnten für das Konzert gewonnen werden: Tobias Koch, der auf diesem Flügel in
der LMU schon mit einigen Beethoven- und Schubert-Konzerten begeistert hat, und
Dmitry Ablogin, ein Rising Star der internationalen Klavierszene, im Oktober
2021 Gewinner des Internationalen deutschen Pianistenpreises in Frankfurt,
spielen Beethovens tiefgründigen Klaviersonaten-Zyklus E-Dur op. 109, As-Dur
op. 110 und c-Moll op. 111 sowie die 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer
von Anton Diabelli op. 120.
Der Eintritt ist frei, doch bitten wir zur Finanzierung am Ausgang herzlich um Spenden. Alle Spendeneinnahmen, die über die Unkostendeckung hinausgehen, kommen der Solidaritätsaktion des Historischen Seminars der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften für Wissenschaftler:innen aus der Ukraine zu.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Gerne reservieren wir einen Platz für Sie, wenn Sie unser Sekretariat kontaktieren: Joanna Schwarze, E-Mail: jo.schwarze@lmu.de
Mit den besten Grüßen
Prof. Dr. Hartmut Schick
LMU Musikwissenschaft
https://www.musikwissenschaft.uni-muenchen.de/index.html
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