„Was kann maschinelles Sehen in der Kunstgeschichte leisten?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München im Wintersemester 2024/25 im Rahmen einer Übung, in der sie verschiedene Methoden des maschinellen Sehens als Werkzeuge für die kunsthistorische Forschung erprobten und evaluierten. Dabei wurden unter anderem bestehende Tools wie iART (Interactive Analysis and Retrieval Tool) und imgs.ai hinsichtlich ihrer Eignung für unterschiedlich komplexe Fragestellungen untersucht und kritisch diskutiert.
In diesem Zusammenhang wurde auch ein Fragebogen entwickelt. Er soll dazu beitragen, die in den genannten Tools beobachtbaren „Dimensionen der Ähnlichkeit“ – also die vielfältigen Kriterien, anhand derer Bilder miteinander verglichen werden – besser zu erfassen und quantifizieren zu können. Der Fragebogen soll damit auch ein Bewusstsein dafür schaffen, wie fließend und schwer greifbar Begriffe wie „Ähnlichkeit“ in der Kunstgeschichte sind und wie stark sie sowohl vom jeweiligen Betrachter als auch vom konkreten Anwendungsfall abhängen.
Die Bearbeitungsdauer beträgt zwischen 10 und 15 Minuten. Um an der Befragung teilzunehmen, gehen Sie auf folgenden Link: https://survey.ifkw.lmu.de/maschinelles-sehen/