Dienstag, 28. Oktober 2025

Entdecke München mit uns - Werde Stadtführer:in bei Stattreisen!

 


Du möchtest Expert:in in Sachen München werden?

Du hast großes Interesse für Stadtgeschichte und aktuelle Entwicklungen?  

Fragen rund um Kunst, Geschichte und Geografie faszinieren dich?

Du kannst dein Wissen mit Leichtigkeit vermitteln?

Du liebst es mit Menschen umzugehen?

Dann komm in unser Team!

 

Als Stadtführer:in solltest du zeitlich flexibel sein

und Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit mitbringen.

 

Die Ausbildung startet im Januar 2026.

 

Im Kurs erarbeitest du nicht nur die Geschichte und Entwicklung Münchens, sondern lernst auch viel über Aktuelles, Besonderheiten unserer Jugendtouren sowie Methodik und Didaktik.

Natürlich bieten wir auch genügend Möglichkeiten zur praktischen Übung.


Nach dem erfolgreichen Abschluss des Kurses erhältst du das Zertifikat des Forums Neue Städtetouren und kannst als freie Mitarbeiter*in für Stattreisen München e.V. tätig sein.

 

Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung bis

3.1.2026 an info@stattreisen-muenchen.de

 


 

www.stattreisen-muenchen.de       089 54404230



Donnerstag, 23. Oktober 2025

Wer wird „Student/in des Jahres 2026“? Der Deutsche Hochschulverband

(DHV) und das Deutsche Studierendenwerk (DSW) suchen zum elften Mal die Studentin, den Studenten oder das Studierendenteam des Jahres. Mit dem Preis, der vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, zeichnen DSW und DHV herausragendes studentisches Engagement aus. Das Preisgeld beträgt

5.000 Euro und wird vom Stifterverband gestiftet. Ausgezeichnet werden Studierende oder Teams, die sich über die Leistungen im Studium hinaus in besonderer, innovativer und möglichst einzigartiger Weise engagieren – egal in welcher Form. Der Preis wird am 23. März 2026 auf der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ in Berlin feierlich verliehen.

 

„Es gibt erfreulich viele unter den rund 2,9 Millionen Studierenden, die über ihr Fachstudium hinaus in Staat und Gesellschaft, Politik und Vereinen ehrenamtlich engagiert sind und sich vorbildhaft für unser Gemeinwesen einsetzen“, erklären DSW-Präsidentin Professorin Dr.

Beate A. Schücking und DHV-Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Lambert T.

Koch. „Dieses Engagement wollen DHV und DSW mit der Auszeichnung ,Student/in des Jahres’ sichtbarer machen, indem sie einem besonders positiven Beispiel studentischen Engagements Öffentlichkeit verschaffen.“

 

Beide Preisausrichter rufen dazu auf, bis zum 31. Dezember 2025 Kandidatinnen und Kandidaten für die Auszeichnung vorzuschlagen.

Interessierte finden nähere Informationen im folgenden

Ausschreibungstext:

https://www.hochschulverband.de/student-des-jahres.pdf

Bisherige Preisträger waren:

 

1. der Medizinstudent Christoph Lüdemann von der Universität Witten/Herdecke, der über den von ihm mitaufgebauten Verein „L‘appel Deutschland“ Hilfe zur Selbsthilfe in Ruanda und Sierra Leone leistete (2016),

 

2. das von 16 Architekturstudierenden der Technischen Universität Kaiserslautern getragene Bauprojekt Spinelli Barracks Mannheim, bei dem diese gemeinsam mit Flüchtlingen einen Holz-Pavillon auf einem ehemaligen Kasernengelände des US-Militärs entwarfen, planten und errichteten, das den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Erstaufnahmeeinrichtung inzwischen als Begegnungsstätte und Rückzugsort dient (2017),

 

3. der Medizinstudent Philipp Humbsch von der Charité – Universitätsmedizin Berlin aus Frankfurt/Oder. Er ist Urheber und Motor der Initiative "Jeder kann ein Held sein", die seit 2016 insbesondere Grundschüler in strukturschwachen Gebieten Brandenburgs kostenlos in Erster Hilfe unterrichtet und sie dadurch zugleich für weiteres ehrenamtliches Engagement in freiwilligen Hilfsorganisationen des Bevölkerungsschutzes sensibilisiert (2018),

 

4. die Medizinstudentin Wiebke Gehm von der Universität Rostock, leitendes Mitglied der studentischen Initiative "TNA – Tommy nicht allein", bei der sich Studierende seit 2015 in ihrer Freizeit um hilfsbedürftige Patientinnen und Patienten in der Rostocker Kinderklinik kümmern (2019),

 

5. der Medizinstudent Sagithjan Surendra von der Universität Erlangen-Nürnberg, der Gründer und Motor des „Aelius Förderwerks“ ist, das seit 2017 Kinder und Jugendliche aus nichtakademischen Elternhäusern, oftmals mit Migrationshintergrund, über ein breites ideelles Förderangebot auf ihrem Bildungsweg unterstützt (2020),

 

6. die „TechAcademy“, eine 20-köpfige Gruppe von Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main, die die digitale Kompetenz ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen aus allen Fachbereichen und Disziplinen mit kostenlosen Seminaren fördert (2021),

 

7. 15 Studierende der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen

(katho) aus dem Fachbereich Sozialwesen am Standort Aachen, die durch Ihre Katastrophenhilfe beim Jahrhunderthochwasser in Stolberg viele Betroffene uneigennützig unterstützten (2022), 8. sieben Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen aus Hannover, Berlin und Hamburg für die Gründung und ihr herausragendes Engagement in der Gruppe „Hanover Helps e.V.“. Die Studierendengruppe hat direkt nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Hilfslieferungen gestartet, Spendengelder gesammelt, Kinderspielflächen in den Aufnahmehallen auf dem Messegelände Hannover errichtet sowie hunderte gepackte Schulranzen an bedürftige Schülerinnen und Schüler in der Region Hannover verteilt,

 

9. der aus Kamerun stammende Student der Elektrotechnik der RWTH Aachen Contimi Kenfack Mouafo für die Gründung des Vereins „3 E’s 4 Africa“, der seit 2020 afrikanische Studierende und Promovierende an Hochschulen in Afrika unterstützt. Ziel ist es, durch Education, Empowerment und Ecofriendliness Forschungsprojekte zu Energiewende, Klimawandelbekämpfung und Klimawandelanpassung zu fördern,

 

10. der Lehramtsstudent Noah Dejanovic von der Universität Leipzig, der als Kind selbst körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt erfuhr und sich unter anderem mit dem Projekt „Kinderschutz im Studium“ für die Aufklärung und Sensibilisierung von Studierenden und Lehrenden in Bezug auf Kindeswohlgefährdung und Missbrauch einsetzt.

 

- Der Deutsche Hochschulverband ist die bundesweite Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland mit über 33.900 Mitgliedern. (http://www.hochschulverband.de)

- Das Deutsche Studierendenwerk vertritt als Verband der 57 Studierendenwerke in Deutschland deren Interessen sowie die sozialpolitischen Belange der Studierenden.

(https://www.studierendenwerke.de)

 


Podiumsdiskussion


 

💡 KinderHelden: Eine Chance, die ein Kind nie vergisst

 


Link zu "Kinder erklären KinderHelden"-Video (Link: https://www.youtube.com/watch?v=S9lzQovOpe8)

Sprechstunde Dr. Daniela Stöppel

DIE SPRECHSTUNDE AM 6.11. KANN LEIDER NICHT STATTFINDEN.

DIE SPRECHSTUNDE AM 13.11. FINDET VON 10-11.15h STATT (NICHT VON 15-17h).

DIE SPRECHSTUNDE AM 15.1. ENTFÄLLT.


Dienstag, 21. Oktober 2025

Incorporated Legacies. Künstlerinnen-Manifeste in den digitalen Bildkulturen

 


Gastvortrag von PD. Dr. Yvonne Schweizer, Universität Bern

Wann: Montag, 10.11.2025, Beginn 18:15 Uhr

Wo: Institut für Kunstgeschichte, Zentnerstr. 31, 80798 München, Raum 007

Abtract: Der Vortrag geht der Frage nach, wie Künstlerinnen in den digitalen Bildkulturen die Gattung des Manifests aktualisieren. Am Beispiel einer postdigitalen Performance von Arvida Byström aus dem Jahr 2018 argumentiere ich, dass dabei häufig keine genuin neuen Forderungen artikuliert werden. Vielmehr werden die Inhalte historischer Manifeste performativ verlebendigt, wiederaufgeführt und unter Nutzung von Praktiken der sozialen Medien vernetzt.
Am konkreten Fallbeispiel geht es auch um die Frage nach der Historizität und Beständigkeit der Performance. Die möglichst weitreichende digitale Vernetzung – so die These – dient der Absicherung gegen eine zunehmend reaktionäre Plattformpolitik, die die Sichtbarkeit emanzipierter weiblicher Körperbilder beschränkt.

Bio: Yvonne Schweizer ist Postdoc am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern. Im Rahmen des SNF-Forschungsprojekts Öffentlichkeiten der Kunst. Die Geschichte der Schweizerischen Plastikausstellung forscht sie zu Crowdsourcing und Citizen Science in der Kunstgeschichte. Sie hat sich im Juni 2025 mit der Studie Vom Nutzen der Nutzer. Kunst zwischen digitaler Kooperation und Plattformkritik habilitiert.

Die Veranstaltung wird organisiert von Dr. Henry Kaap.