Freitag, 17. Januar 2025

Fragebogen: „Was kann maschinelles Sehen in der Kunstgeschichte leisten?“

„Was kann maschinelles Sehen in der Kunstgeschichte leisten?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München im Wintersemester 2024/25 im Rahmen einer Übung, in der sie verschiedene Methoden des maschinellen Sehens als Werkzeuge für die kunsthistorische Forschung erprobten und evaluierten. Dabei wurden unter anderem bestehende Tools wie iART (Interactive Analysis and Retrieval Tool) und imgs.ai hinsichtlich ihrer Eignung für unterschiedlich komplexe Fragestellungen untersucht und kritisch diskutiert.

In diesem Zusammenhang wurde auch ein Fragebogen entwickelt. Er soll dazu beitragen, die in den genannten Tools beobachtbaren „Dimensionen der Ähnlichkeit“ – also die vielfältigen Kriterien, anhand derer Bilder miteinander verglichen werden – besser zu erfassen und quantifizieren zu können. Der Fragebogen soll damit auch ein Bewusstsein dafür schaffen, wie fließend und schwer greifbar Begriffe wie „Ähnlichkeit“ in der Kunstgeschichte sind und wie stark sie sowohl vom jeweiligen Betrachter als auch vom konkreten Anwendungsfall abhängen.

Die Bearbeitungsdauer beträgt zwischen 10 und 15 Minuten. Um an der Befragung teilzunehmen, gehen Sie auf folgenden Link: https://survey.ifkw.lmu.de/maschinelles-sehen/

Montag, 13. Januar 2025

Call for Paper „Der Blick zurück in die Zukunft“ – Der Umgang mit sensiblen und kontroversen Denkmälern an Universitäten für das 3. Werkstattgespräch der AG Kunst am Bau an Hochschulen vom 22. bis 24. Mai 2025 an der TU Dresden. Deadline für die Einreichung von Abstracts ist der 1. März 2025.

 

Call for Paper 

„Der Blick zurück in die Zukunft“ – Der Umgang mit sensiblen und kontroversen Denkmälern an Universitäten

3. Werkstattgespräch der AG Kunst am Bau an Hochschulen

22. bis 24. Mai 2025

Kustodie der TU Dresden

Hochschulen besitzen einen besonders heterogenen Bestand an Kunstwerken, der mit ihren Gebäuden und ihrem Außenraum unmittelbar verbunden ist. Ebenso ist dieser mit der Geschichte der Institution verbunden und verweist mit seiner Kunst auf dem Campus auf verschiedene Zeitschichten, auf politische und historische Implikationen. Das Selbstverständnis der Hochschule mit ihrer Vergangenheit, ihren Werten, (historischen) Belastungen und personellen Verstrickungen wird sehr unterschiedlich artikuliert – ein Umgang, der sich nicht zuletzt auch in aufgeheizten Debatten oder lautem Schweigen zu ihren Denkmälern manifestiert. Insbesondere, wenn Personen mit problematischen Biografien geehrt werden oder Objekte aus politisch umstrittenen Dekaden ein bestimmtes Weltbild repräsentieren, stellt sich die Frage nach einer angemessenen Erinnerungs- und Denkmalkultur.

Freitag, 17.01.2025, 15:00 Uhr Galerienrundgang in der Maxvorstadt und anschließendes Get-Together

 


Freitag, 10. Januar 2025

Round-Table-Gespräch mit Impulsvorträgen // Welche Kompetenzen brauchen Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker der Zukunft?

Im Gegensatz zu Disziplinen mit einer traditionell engen Bindung an pädagogische Fächer, etwa im Kontext der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in den Philologien, spielt in der kunsthistorischen Diskussion die Frage, wie Kunstgeschichte an Universitäten und Kunsthochschulen unterrichtet wird, nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Frage, welches kunsthistorische Curriculum Studierende des Faches im Studium durchlaufen, was überhaupt als Konsens des zu Wissenden gilt, von größter Wichtigkeit für das zukünftige Profil der Disziplin ist. Die Ausbildung von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern ist seit der Bologna-Reform modularisiert. Dadurch sind einerseits frühere Freiheiten im Studienverlauf gravierend beschnitten worden, andererseits aber konnte – zumindest theoretisch – ein höheres Maß an internationaler Komptabilität von Studiengängen erreicht werden.

Weitere Informationen unter: 

https://www.zikg.eu/aktuelles/veranstaltungen/2025/round-table-kompetenzen

Termindetails

Wann

29.01.2025
von 18:15 bis 20:00

Wo

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Raum 242, 2. OG + online

Donnerstag, 9. Januar 2025

Aktuelle Ausschreibungen zu Preisen, Stipendien und Fellowships am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Der Verein der Freunde des Zentralinstituts e.V. CONIVNCTA FLORESCIT und weitere Fördernde vergeben auch im Jahr 2025 gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte fünf Förderpreise. Außerdem werden verschiedene Fellowships und Stipendien ausgeschrieben: Freiraum Fellowship, James Loeb Fellowship, zwei Juliane-und-Franz-Roh-Stipendien, Panofsky Fellowship sowie ein Albert-Ottenbacher-Fellowship.

Alle Ausschreibungen finden Sie hier:

https://www.zikg.eu/aktuelles/ausschreibungen